THOMAS THIEME & ARTHUR THIEME

Baal / Leben des Galilei - Konzertante Aufführung

THOMAS THIEME & ARTHUR THIEME
THOMAS THIEME & ARTHUR THIEME
THOMAS THIEME & ARTHUR THIEME
Es zittert der ganze Raum.
Berliner Zeitung
... ein berauschter, besengter, berserkerischer Monologist.
Neues Deutschland
Das ist von einer ­großen, ­betörenden Schwermut ebenso wie von schlagender Wucht ... ein berührender Abend, eine große »Ballade«.
Süddeutsche Zeitung
Das Eigentliche aber an Thomas Thieme, das ist die ungeheuere Energie, die Kraft, mit der er so verschwenderisch, so maßlos beinahe umgeht.
Thüringer Allgemeine
Opulent und reduziert zugleich.
Berliner Zeitung
Thieme schmeißt um sich, mit Thieme. Ein Trotz- und Motzbrocken einmaliger Art.
Neues Deutschland
Ein gewalthaft-gewaltiger Abend!
Märkische Zeitung
Wie er sich den Baal einverleibt, das sucht seinesgleichen.
Nachtkritik.de
Kraftvoll, energiegeladen, mit einer kaum zu überbietenden Bühnenpräsenz.
Recklinghauser Zeitung
Vehement, kraftvoll, melancolisch, poetisch - und musikalisch kongenial begleitet vom Bassisten Arthur Thieme.
Freie Presse
Er scheint sein ganzes Schauspielerleben in diese Rolle zu legen und durchdringt sie in letzte Nuancen.
Hessische Allgemeine

Termine

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  • BAAL

  • FAUST HOCH 3

  • 23.04.2024

    SCHLANDERS,  Kulturhaus,  20:00 Uhr
  • LEBEN DES GALILEI

Baal

Thomas Thieme spielt Brecht. Ausgesucht hat er sich das Drama, das Brecht über Jahrzehnte begleitet hat: Baal. In dessen Zentrum steht der egomanische Künstler, der auf Kosten der Gesellschaft lebt – hemmungslos, gierig, (selbst-)zerstörerisch. Warum schreibt ein Großer wie Bertolt Brecht fünf Fassungen dieses Stoffes? Was ändert er von Mal zu Mal, was ergänzt er, was lässt er weg? Warum kann er gerade sein Jugendwerk nie loslassen? „Das Stück“, schrieb der erwachsene Brecht, „hat keine Weisheit“. Das stimmt wohl, aber was es hat, das ist: Kraft.

Baal. Thomas Thieme wird die Texte konzertant spielen, sein Sohn Arthur Thieme den Rhythmus des Abends mit der Bassgitarre bestimmen. Eine theatralisch-musikalische Spurensuche. Denn Brecht ist Musik. So empfindet es Thomas Thieme. Leicht muss es werden, melancholisch, anarchisch – musikalisch. Baal, die genial-poetische Kraft­huberei des jungen Bertolt Brecht. Die Phantasmagorie eines Kerles, der keine Grenzen kennt: Nur Flaschen, die er leert, nur Weiber, die er füllt. Von der Bühne in den Saal und zurück wird gerufen: Glotzt nicht so romantisch!

Besetzung

Thomas Thieme, gehört zu den prägnantesten Film- und Theaterschauspielern Deutschlands. Er war unter anderem am Berliner Ensemble, der Schaubühne Berlin, dem Burgtheater Wien sowie dem Münchner Kammerspielen engagiert, wo er mit ­Regisseuren wie Claus Peymann, Einar Schleef und Robert Wilson zusammenarbeitete. 2000 wurde er von der Jury der Zeitschrift „Theater heute“ als Schauspieler des Jahres ausgezeichnet Einem breiterem Publikum wurde er durch die Kinofilme „Der Untergang“, „Das Leben der Anderen“ und „Der Baader Meinhof Komplex“ bekannt. Thomas Thieme wurde mit der Goldenen Kamera 2014 in der Kategorie bester Schauspieler ausgezeichnet.

Arthur Thieme, Musiker und Komponist, hat für das Weimarer Nationaltheater gearbeitet und war musikalischer Leiter für Produktionen des Augsburger Brechtfestivals sowie der Ruhrfestspiele Recklinghausen. Seit 2013 steht der Multi-Insturmentalist auch mit seinem Vater Thomas Thieme auf der Bühne. Unter anderem mit den gemeinsam entwickelten konzertanten Aufführungen „Baal“, „Woyzeck. Blut. Lenz“ und „Das Leben des Galilei“.

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