REINHOLD BECKMANN liest aus

»Aenne und ihre Brüder«

REINHOLD BECKMANN liest aus
REINHOLD BECKMANN liest aus
REINHOLD BECKMANN liest aus
»Reinhold Beckmanns Mutter war eine große Erzählerin. Und nun gibt Beckmann ihre Geschichte an uns weiter. Er erzählt sie uns auf völlig schnörkellose Weise, klar, einfach, eindringlich.«
Senta Berger
»Ein Buch voller Liebe und Trauer. Ein Buch über die Verwüstungen des Krieges. Und ein Buch für den Frieden – das genau zur richtigen Zeit kommt.«
Heinrich Wefing, Die Zeit
»Das Buch ist so berührend, weil es diese vier jungen Leben so sichtbar macht. Als ob es gestern gewesen wäre. Ja, es war gestern – und ist heute leider wieder so!«
Udo Lindenberg

Termine

  • REINHOLD BECKMANN liest aus AENNE UND IHRE BRÜDER

  • 04.12.2024

    MENDEN,  Theater am Ziegelbrand
  • 05.12.2024

    BRILON,  Bürgerzentrum Brilon,  19:30 Uhr
  • 06.12.2024

    HALTERN,  Erlöserkirche,  19:30 Uhr
  • 11.12.2024

    NORDERSTEDT,  Kulturwerk am See,  19:30 Uhr
  • 13.12.2024

    BERLIN,  Bundesarchiv, 19:00 Uhr, Eintritt frei
  • 07.03.2025

    HÖRSTEL,  Evangelische Friedenskirche,  19:30 Uhr,  Karten: 05459 - 972 79 57
  • 08.03.2025

    DELMENHORST,  Kleines Theater
  • 09.03.2025

    WESTERKAPPELN,  Evangelische Stadtkirche,  17:00 Uhr,  Karten: 05404 - 95 15 48
  • 28.03.2025

    ARNSBERG,  Sauerlandtheater, 20:00 Uhr,  Karten

 

Reinhold Beckmann liest aus „Aenne und ihre Brüder“

Wider das Schweigen über den Krieg – Reinhold Beckmann erzählt die Geschichte seiner Familie.

Das Leben von Reinhold Beckmanns Mutter Aenne war von Verlusten gezeichnet. Bereits mit fünf Jahren war sie Vollwaise. Vier Brüder hatte sie, alle im Krieg gefallen. Und doch war es ein gelungenes Leben. Anders als viele ihrer Generation hat sie über ihre Trauer und Ängste nie geschwiegen. Aennes Brüder und Eltern blieben immer gegenwärtig, in Gesprächen, Fotos, Gedenktagen und Erinnerungen.

In diesem Buch erzählt Reinhold Beckmann die Geschichte seiner Mutter und von Franz, Hans, Alfons und Willi, zwischen hartem Alltag auf dem Dorf, katholischer Tradition und beginnender Diktatur. Im Krieg werden alle Brüder eingezogen. Ihre Briefe hat Beckmann von seiner Mutter bekommen. Keiner von ihnen wird das Ende des Krieges erleben. Als letzter wird der erst siebzehnjährige Willi von den Feldjägern aus dem Kohlenkeller gezogen, in dem er sich verstecken wollte, in eine Uniform gesteckt und an die Front geschickt. Er stirbt wenige Tage vor Kriegsende.

Ihr Leben lang hat das Schicksal ihrer Brüder Aenne nicht losgelassen – und es hat auch das Leben von Reinhold Beckmann geprägt: Gegen Krieg und Gewalt Haltung zu zeigen, war beiden selbstverständlich.

Reinhold Beckmann liest aus diesem tief berührenden Buch, gerade in einer Zeit, da der Krieg wieder nach Europa zurückgekehrt ist.

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